Langsamer Heimweg
18. bis 22. September AD 2014
Die Konturen für die Weiterfahrt haben Form angenommen.
Jedenfalls soweit, was die Richtung angeht. Es soll eindeutig nach Westen gehen, wobei Südtirol noch eine Option darstellt.
Also aufsitzen und durch die Nebenstrassen gen Salzburg, dann auf deutschem Gebiet zur Autobahn, die uns an den Abzweig zum Brenner führt.
Wir sind eher spät dran, der Tag ist fortgeschritten, lassen wir den Brenner für dieses Mal und fahren zum Arlberg. Das Appenzell [abbatis cella, Mitglied der alten Eidgenossenschaft] zieht uns an. Wir finden unseren Platz in Eischen / Kau, nachdem wir uns auf schmalen Strassen auf die über 1000 Meter emporgeschaut haben. Ein tolles Panorama.
Und es gibt ein gutes Restaurant. Wir sind weit gefahren und haben keine Lust mehr zum Kochen. So geniessen wir eine gemütliche Stube mit untergehender Sonne im Bergpanorama. Die Küche ist hervorragend ...
Der nächste Morgen empfängt uns bedeckt, doch die Sonne findet ihre Lücken in den Wolken.
Hundebesitzer sind früh unterwegs, ähnlich wie die Leute mit einer Kamera ....
Der Säntis erhebt sich im Hintergrund ...
Doch auch Fotografen wollen frühstücken - die letzten Brötchen ergattert, und jetzt gibt es erstmal Kaffee und entspanntes Sitzen, bis die Sonne kommt ...
Und sie kommt. Wir gönnen uns einen kleinen Spaziergang und entdecken die «Biosphäre» des Platzes. Manch einer hat eben Schwein ...
Der Weg führt uns nach Kaubad, eine schöne Runde über Wiesenpfade, vorbei an zufriedenen Kühen ...
Den Abschluss macht - wieder einmal - Graubünden mit einem Besuch beim Schloß ...
... von dem wir ein Stück nach Hause tragen dürfen.
Damit für dieses Mal alles Gute und bis neulich ...